So einen hatten wir auch mal.. Wir im Urlaub, nur mein großer Bruder und meine Oma zu Hause an dem Abend. Es klingelt an der Tür, Oma macht auf. Da steht ein Mann, klitschnass, blutend, zitternd, halbtod. (Meine Oma hat einen Dr. Titel, evtl darum UNSER Haus). Wir wohnen fast direkt an der Wupper. Der hat sich die Arme aufgeschnitten und versucht nachts bei eisiger Kälte in der Wupper zu ertränken.. als das nicht so ganz geklappt hat hat er sich's für seine Frau und Töchter nochmal anders überlegt und ist wieder da rausgestiefelt. Ich weiß leider nicht, was aus dem geworden ist. Ich weiß nur, der hätte sich das VORHER anständig überlegen sollen. Oder diese Aufmerksamkeits-Schnitzer. Der Kerl (ein anderer jetzt - mal wieder eine Ex Story, ich bin was das angeht echt geschädigt.) dachte doch ernsthaft, er könne die 'Liebe' aufrecht erhalten, wenn er mir damit droht er würde sich umbringen, damit ich bei ihm bleibe. Ach bla, über den will ich mich nicht weiter aufregen, er hat jedenfalls genug verbrochen um MIR nen Knacks und Viren zu verpassen. A****gef******drecksverdammterWi****solldochinderHölleschmorendieses... :D jetzt gehts mir besser. Nur mal als Anmerkung: Ich versteh mich mit den anderen, die mal an meiner Seite weilten eigentlich recht gut ^^
Naju, ich bin mitlerweile der Meinung NICHTS rechtfertigt Selbstmord. Wenn 'unbestimmt' sterben, dann so, dass man nicht eigenmächtig selber entscheidet. Wenn man zB vorher festlegt, dass man nicht am leben erhalten werden will, wenn man in unheilbares Koma fällt UND dann die Verwandten (Eltern/Ehepartner/Kinder - wer immer dann die Entscheidung fällen sollte..) sagen, den Wunsch soll man so respektieren - dann ist's verständlich und meiner Meinung nach rechtens. Aber sonst.. fällt mir nichts ein, dass ein Mensch sich selber dem Tod überlassen sollte. Selbst wenn es der einsamste Mensch auf Erden mit der schrecklichsten Vergangenheit ist.. die menschliche Psyche mag unheimlich verletzlich und zerstörbar wirken, aber sie ist unglaublich flexibel und stark - man sollte zumindest ernsthaft versuchen, sich nicht in seinem Leid zu ertränken. Anmerkung: Jammern und Klagen und Ausheulen ist kein im Leid ertrinken, sondern bei Zeiten eine Notwendigkeit des zwischenmenschlichen Austauschs (;
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